Comeback nach der insolvenz: beliebte schokolade ist schon wieder im regal

Comeback nach der insolvenz: beliebte schokolade ist schon wieder im regal

In aller ruhe wurden rezepte gesichert und neue pläne geschmiedet.

Jetzt wird es konkret: Die Confiserie Rabbel übernimmt die rechte an Leysieffer und startet mit den originalrezepturen neu. Erste chargen gehen an den start, weitere folgen schrittweise.

Was hinter der rückkehr steckt

Rabbel, ein familiengeführter konfiserie-spezialist aus Westerkappeln, hat die markenrechte des insolventen herstellers Leysieffer erworben. Das paket umfasst weltweit rund 30 markenrechte. Auch alle original-rezepturen gehören dazu. Damit sichert das unternehmen ein stück deutscher konfiserie-tradition.

Rabbel übernimmt rund 30 markenrechte und alle original-rezepturen von Leysieffer.

Die übernahme folgt auf gedankenspiele aus dem november 2024. Damals stand die produktionstechnik von Leysieffer zur disposition. Aus dieser prüfung erwuchs der spätere kauf der markenrechte. So schließt Rabbel die lücke zwischen know-how, rezepten und eigener fertigung.

Westerkappeln rüstet auf

Der standort in Westerkappeln wächst. Rabbel plant zusätzliche linien und erweitert die kapazitäten. Neue arbeitsplätze entstehen, bestehende stellen bleiben erhalten. Das team fokussiert die umsetzung der originalrezepturen. Qualität und tempo stehen gleichberechtigt auf der liste.

Produktion in Westerkappeln, arbeitsplätze am standort, klare priorität auf qualität.

Produkte, zeitplan und vertrieb

Die fertigung läuft an. Die beliebten « Himmlischen » pralinen stehen wieder auf dem plan. Premium-baumkuchen gehört ebenfalls zum comeback. Ab oktober sollen die ersten produkte in ausgewählten fachgeschäften liegen. Parallel startet der verkauf im eigenen onlineshop.

Ab oktober sollen die ersten packungen in ausgewählten fachgeschäften und online erscheinen.

  • Sortiment: « Himmlischen » pralinen, premium-baumkuchen, weitere klassiker nach originalrezeptur
  • Kanäle: fachhandel, eigener onlineshop, ausgewählte online-partner
  • Zielgruppen: genusskäufer, geschenkartikel-kunden, business-präsente
  • Fokus Rabbel: maßgeschneiderte sortimente für geschäftskunden bleiben parallel bestehen

Kurzer faktencheck

Aspekt Stand
Marke Leysieffer (traditionsmarke für pralinen und konfiserie)
Eigentümer Confiserie Rabbel, familienunternehmen
Standort der produktion Westerkappeln
Start der verfügbarkeit ab oktober in ausgewählten fachgeschäften und online
Kernsortimente « Himmlischen » pralinen, premium-baumkuchen
Vertriebswege fachhandel, eigener onlineshop

Marktposition und partner

Rabbel gilt im handwerklichen konfiserie-segment als gesetzt. Das haus arbeitet seit langem mit bekannten geschäftskunden zusammen. Namen wie Galeria oder der flughafen München stehen als referenz. Diese netzwerke erleichtern den verkauf gepflegter premium-sortimente. Das stärkt die wieder-einführung einer traditionsmarke.

Rabbel und Leysieffer bleiben zwei marken mit eigener geschichte und eigenem auftritt.

Im markenhaus setzt Rabbel auf klare trennung. Die sortimente von Rabbel und Leysieffer bestehen unabhängig voneinander. Teams entwickeln beide linien weiter. So bleibt profil sichtbar. Gleichzeitig entstehen synergien in einkauf, produktion und qualitätssicherung.

Warum traditionsmarken zurückkommen

Käufer vertrauen bekannten namen. Handelspartner schätzen erzählbare herkunft. Nostalgie wirkt, wenn die qualität stimmt. Marken mit geschichte bieten orientierung am regal. Sie geben sortimenten struktur. Händler gewinnen differenzierung, ohne riskante experimente.

Eine marke wie Leysieffer trägt emotionale signale. Geschenkartikel leben davon. Firmenkunden suchen wertige präsentlösungen. Genau hier liegen die stärken eines revivals mit originalrezeptur. Gleichzeitig verhindert die unabhängige weiterführung beider sortimente kannibalisierungseffekte.

Chancen und risiken des neustarts

Die chancen liegen auf der hand. Originalrezepturen sichern wiedererkennbarkeit. Die kombination aus online und fachhandel öffnet mehrere kaufwege. Westerkappeln bündelt fertigung und know-how. Das beschleunigt anläufe und verkürzt wege.

Risiken bestehen trotzdem. Rohstoffpreise bleiben volatil. Pralinen brauchen konstante qualität. Kühlkette und saisonspitzen fordern die logistik. Das preisniveau muss stimmig bleiben. Handelspartner verlangen verlässliche lieferfähigkeit. Marketing darf die tradition nicht überfrachten. Eine klare markensprache hilft, um alte stärke neu zu zeigen.

Zwei marken, zwei sortimente, eine trennung mit system: synergien in der fertigung, klare profile am markt.

So finden sie die schokolade

  • Fachhandel: ausgewählte konfiserien und feinkosthändler listen die ersten artikel
  • Online: der eigene shop von Rabbel führt die rückkehr ins sortiment
  • Hinweis auf der verpackung: herstellerangaben geben transparenz über ursprung und rezeptur

Noch ein blick auf produktwissen

Baumkuchen gilt als anspruchsgebäck. Schicht für schicht entsteht ein ring aus rührteig und glasur. Das verlangt saubere temperaturführung. Jede schicht prägt textur und bissen. Premium-varianten setzen auf feine kuvertüren und exakte glasuren.

Die « Himmlischen » stehen für zarte pralinen mit fokus auf mundgefühl. Der pralinenschnitt lebt von frischem nougat, sauber temperierter schokolade und wenig luft. Wer lagert, schützt am besten vor wärme, sonne und fremdgerüchen. 16 bis 18 grad gelten als guter richtwert. Der kühlschrank eignet sich nur mit dichter verpackung.

Geschenkideen lassen sich leicht planen. Kleine schachteln funktionieren für gäste. Größere assortimentsboxen passen zu firmengeschenken. Wer testet, startet mit zwei bis drei sorten. So schärft man persönliche bevorzugungen und findet die richtige mischung für anlass und budget.

Für den handel lohnt ein vorsichtiger aufbau. Kleine displays am kassentisch erzeugen impulse. Online sorgen bundlings mit saisonartikeln für sichtbarkeit. Wer die nachfrage prüfen will, startet mit den klassikern. Danach folgen limitierte editionen, falls die linie stabil trägt.

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